Gespeichert von admin am Mo, 2013-01-14 16:47
Keynesianer glauben, dass die Wirtschaft mit frisch gedrucktem Geld zwangsbeatmet werden muss, damit sie nicht in Rezession und Deflation erstickt. Geld Horten ergibt aber durchaus Sinn, wie folgende Überlegungen Hoppes zeigen:
- Geld halten die Marktteilnehmer überhaupt nur aus Unsicherheit über die Zukunft.
- Wenn jeder versucht, seinen Kassenstand zu erhöhen, muss das zu Preissenkungen führen.
- Obwohl die Kassenstände in der Summe nicht größer werden können, bringt der steigende Realwert des Geldes die gewünschte Sicherheit.
- Eine Erhöhung der Geldmenge verhindert die eben beschriebene Deflation und verlängert dadurch die Krise.
Siehe auch: Die Irrtümer von Keynes
Original: Breath
Gespeichert von admin am Di, 2013-01-08 16:15
Gespeichert von admin am So, 2012-12-23 16:07
Gespeichert von admin am Do, 2012-12-20 16:32
Gespeichert von admin am Fr, 2012-12-14 16:44
Die Probleme der Zuwanderung verschweigt die etablierte Presse leider konsequent. Niemand will ungebetene und lästige Gäste in seinem Land haben. Erstaunlicherweise greifen aber bislang nur Splitterparteien das Thema auf. Diese hängen leider gleichzeitig dem Interventionismus an und fordern Zollschranken sowie die Abschottung des Arbeitsmarkts. Wenn ein Arbeitgeber einen Gastarbeiter in Deutschland beschäftigt, handelt es sich aber um einen »gebetenen« Gast. Hans-Hermann Hoppe schreibt, welche Einwanderungsbeschränkungen ein liberaler Staat treffen sollte. Man könnte seine Position so zuspitzen: Nicht »Deutschland den Deutschen« sondern »Das Eigentum den Eigentümern«.
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Mark Steyn über Multikulturalismus
- Karsten Dahlmanns schreibt: „Wer Kultur-Unterschiede willentlich ignoriert oder zu ignorieren bei Strafe künftiger Unberührbarkeit verlangt, übersieht die Wucht des Kulturellen in seinem eigenen Denken und Handeln.“
- Pervez Hoodbhoy sagt im SPON-Interview: „Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. [...] Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist.“
- Geert Wilders' Rede in Bonn (Mitschrift)
- Antje Sievers über Nonie Darwishs unbequeme Wahrheiten
Original: Civil
Gespeichert von admin am So, 2012-12-02 19:06
Auf einer Veranstaltung der PDV weist Carlos A. Gebauer in seinem sehenswerten Vortrag zum Euro darauf hin, dass schon frühzeitig vor dieser Kunstwährung gewarnt wurde (Stelle: 23m38s). So sah Bruno Bandulet schon 1993 die heutigen Probleme kommen. Vor kurzem gab dieser dem Ludwig von Mises Institut Deutschland ein Interview.
Der Weg aus der Euro-Misere muss übrigens nicht zurück zu nationalen Währungen führen. Die richtige Lösung bestände darin, eine der Grundfreiheiten der EU weiter auszubauen - nämlich die Kapitalverkehrsfreiheit. Dazu müssten die Währungsmonopole der Notenbanken abgeschafft werden (egal ob auf nationaler oder auf EU-Ebene). Wer eine Privatwährung ausgibt - etwa in Form von Goldmünzen, dem dürfen dafür nicht länger fünf Jahre Haft drohen.
Der Wettbewerb zwischen Währungen wird vermutlich so ausgehen wie der Wettbewerb zwischen sozialen Netzwerken. Die Bürger wollen weltweit miteinander Handel treiben, so wie sie weltweit soziale Kontakte pflegen wollen. Also wird am Ende eine Währung vorherrschen, so wie Facebook bei sozialen Netzwerken vorherrscht. Würde Facebook allerdings Gebühren verlangen oder sein Angebot verschlechtern, liefen die Nutzer in Scharen zum Konkurrenten Google-Plus über. Wenn die EZB die Währung verschlechtert, können die Bürger derzeit nicht so einfach ausweichen. Dagegen erlaubte ein freier Währungsmarkt die Abstimmung mit den Füßen. Als Selbstbestimmung ist sie jeder demokratischen Reform und Volksabstimmung überlegen.
Original: If I Knew Then…
Gespeichert von admin am Di, 2012-11-27 13:10
Weltuntergangspropheten mussten früher ihre Jünger selbst mühsam anwerben und sich von ihnen aushalten lassen. Der Weltklimarat wird dagegen von Steuergeldern finanziert, und Klima-Angst wird nicht zuletzt über Staatsschulen und den pseudo-rechtlichen Rundfunk unters Volk gebracht. Je ausgeklügelter die Computer-Simulationen desto wissenschaftlicher scheinen die Ergebnisse. Hauptsache für die Politik ist, dass es stets fünf vor zwölf ist, damit sie ihre Macht ausweiten und sich als Retter inszenieren kann.
Original: Drama
Gespeichert von admin am Mo, 2012-11-19 16:32
Gespeichert von admin am So, 2012-11-18 16:29
Wie naturwissenschaftliche Kausalität und menschliche Freiheit zusammenpassen, wird uns Menschen immer verborgen bleiben. Hans-Hermann Hoppe schreibt:
Kein Wissensfortschritt, wie dramatisch er sich auch immer ausnehmen möge, kann jemals daran etwas ändern, daß man sich selbst, sein Erkennen und Handeln, als ,unverursacht' auffassen muß. Man mag diese Vorstellung von ,Freiheit' für eine Illusion halten, und vom Standpunkt eines ,Wissenschaftlers' mit einem der menschlichen Intelligenz eindeutig überlegenen kognitiven Vermögen, vom Standpunkt Gottes etwa, mag eine derartige Charakterisierung auch durchaus zutreffend sein: er mag für jeden Wissenszustand, für jede Handlung, und für jeden Übergang von Zustand zu Zustand bzw. von Handlung zu Handlung Ursachen von konstanter Wirksamkeit angeben können - nur: wir sind nicht Gott, und wenn unsere ,Freiheit' auch von seinem Standpunkt eine Illusion sein sollte, für uns Menschen ist es jedenfalls eine (denk-) notwendige Illusion: Wir können unser Wissen und unser Wissen manifestierendes Handeln nicht aufgrund vorhergehender Zustände prognostizieren.
(Hervorhebungen nicht im Original)
Nachtrag: Hanko Uphoff erklärt in seinem Beitrag für NOVO die Welt als indeterministisch.
Original: Really Big Brain
Gespeichert von admin am Fr, 2012-11-16 16:43
Durch einseitige Deklaration kann man keine Ansprüche erwerben. Hans-Hermann Hoppe begründet, dass man insbesondere Eigentum nicht durch Deklaration erwerben kann, wie Staaten das behaupten. Die ursprüngliche Aneignung von Grund und Boden kann nur durch eine objektiv sichtbare Handlung wie das Einzäunen oder den Ackerbau erfolgen. Eine aufgestellte Flagge legt dagegen keine Grenzen fest, so dass sie Eigentumskonflikte nicht verhindert.
Ein Risiko, das vom Eigentum des Nachbarn ausgeht, kann keinen Eingriff in dessen Eigentum rechtfertigen. Weil die Risikoeinschätzung im konkreten Fall stets subjektiv sein muss, wären sonst beliebigen Eingriffen in das Eigentum anderer Tür und Tor geöffnet. Das erklärt wohl auch die Position der grünen Enteigner zu Atomkraft, Gentechnik und Waffen ...
Original: Owe
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