Gespeichert von admin am Sa, 2013-08-31 14:02
Gespeichert von admin am Di, 2012-10-16 16:48
So sehen die Nachbarschaftsbeziehungen im Friedensprojekt EU mittlerweile aus. Im Jahre 1944 schrieb Ludwig von Mises, dass die wirtschaftlichen Gründe für den zweiten Weltkrieg in einer kommenden europäischen Friedensordnung beseitigt werden müssten. Er forderte daher die Rückkehr zu den liberalen Prinzipien Freihandel, Freizügigkeit und Währungsstabilität.
Eine stabile (potentiell) weltweite Währung ließe sich ohne Zentralgewalt einführen. Mises führt aus: „No international agreements or international planning is needed if a government wants to return to the gold standard. Every nation, whether rich or poor, powerful or feeble, can at any hour once again adopt the gold standard. The only condition required is the abandonment of an easy money policy and of the endeavors to combat imports by devaluation.“
Die einfache Lösung für die Regierungen der Mittelmeerländer - Euroaustritt und Abwertung - wäre in Wirklichkeit Betrug an ihren Bürgern. Über Inflation schreibt Mises: „Inflation is essentially antidemocratic. Democratic control is budgetary control. The government has but one source of revenue— taxes. No taxation is legal without parliamentary consent. But if the government has other sources of income it can free itself from this control.“ Der ESM und die Politik der EZB sind demnach anti-demokratisch.
Der Freihandel in Europa bringt die sozialistischen Blütenträume der Südländer unweigerlich zum platzen. Der einzige Strohhalm ist die Abgabe der Souveränitätsrechte an die EU. Die ökonomischen Gesetze gelten eben heute noch genauso wie vor 70 Jahren: „If a country does not want to abandon government interference with business, and nevertheless renounces protectionism in its relations with the other member nations of the new union to be formed, it must vest all power in the authority ruling this union and completely surrender its own sovereignty to the supernational authority.“
Original: My Side of the Street
Gespeichert von admin am Do, 2012-02-23 16:10
Gespeichert von admin am Di, 2012-02-07 16:31
Gegenstände werden nicht dadurch wertvoll, dass Arbeit in ihnen steckt (Arbeitswerttheorie), sondern dadurch dass jemand sie begehrt (Subjective Value).
Original: Sweat of the Brow
Gespeichert von admin am So, 2012-02-05 15:58
Gespeichert von admin am Sa, 2012-02-04 15:53
Gespeichert von admin am Fr, 2012-02-03 18:11
Ayn Rand war die „Hohepriesterin des Kapitalismus“ und ist vor allem in den USA bekannt. Mit dem Eigentum hat die Menschheit - übrigens lange bevor sie sesshaft wurde - ein großartiges Konzept entdeckt, das Grundlage der freien Marktwirtschaft ist. Der Nutzen von Freiheitsbeschränkungen durch geistige Monopole, die irreführend "geistiges Eigentum" genannt werden, ist dagegen zweifelhaft.
Eigentum an physischen Gütern ist die Antwort auf die Knappheit dieser Güter. Man erwirbt dieses Eigentum nicht unmittelbar durch Arbeit oder einen schöpferischen Akt. Stephan Kinsella schreibt:
Betrachten wir das Schmieden von einem Schwert. Wenn ich der Besitzer von rohem Metall bin (weil ich es aus meinem eigenen Grundstück gefördert habe), dann gehört mir das Metall nachdem ich es in ein Schwert verwandelt habe. Ich muss mich nicht auf die Schöpfung berufen um Eigentümer am Schwert zu begründen, sondern nur auf mein Eigentum an den Produktionsgütern die zur Herstellung des Schwertes dienten. Schöpfung ist auch nicht notwendig um Eigentümer der Produktionsgüter zu sein, da ich sie einfach originär aneignen kann indem ich sie aus dem Boden fördere und dadurch zum ersten Eigentümer werde. Wenn ich andererseits ein Schwert aus dem Metall eines Anderen schmiede, gehört mir das resultierende Schwert nicht.
Original: Ayn Rand